1. Raunacht 24. auf 25. Dezember
Die Begleitung durch die 12 Rauhnächte ist unser Danke an alle die das Zentrum Chon Ji unterstützen. Solltest du zufällig auf uns gestoßen sein, freuen wir uns über eine Spende an eine wohltätige Einrichtung, an Bedürftige oder zum Schutz der Tiere.
Wir begehen die Rauhnächte immer von Beginn der Nacht/Dunkelheit, z. Bsp. 24.12. Gegen 18 Uhr bis am Folgetag 18 Uhr. Auch der Tag gilt als Nacht.
Impulse für dich: Die Nacht auf den 25.12. ist die erste Raunacht und ist die dunkelste Nacht, somit ebenfalls die Geburt des Lichthelden aus dem Schoß von Mutter Erde.
Nach der Zeit der Stille und Einkehr der letzten drei Tage ist die Zeit gekommen, das Licht in dir/den Helden in dir neu zu erwecken. Wie in der Natur das Licht zunimmt, lass das Licht auch in dir wieder wachsen. Heller und klarer als zuvor. Halte Rückschau auf die Einschränkungen und Hemmungen des zurückliegenden Jahres.
Thema des Tages: Tiefe Wurzeln und Wachstum
Die Raunacht 25. Dezember steht im Zeichen der Familie, des Schenkens, des Annehmens und der Liebe Diese Raunacht nutze dafür um in dir anzukommen, ein solides Fundament in dir zu finden. Dazu gehört auch das Annehmen und Akzeptieren deiner Ursprungsfamilie sowie deiner jetzigen Lebenssituation. Gibt es in dir ungute Gefühle bzw. Erinnerungen oder/und Verhaltensmuster wenn du an Weihnachten deine Familie besuchst? Was möchte in dir geheilt oder gesehen werden? Fühlst du dich im Leben angekommen?
Die erste Raunacht steht für den kommenden Monat Januar, bzw. für das Sternzeichen Steinbock mit all seinen Aspekten (Verantwortung, Schicksal).
Schreibe deine Gedanken, Erfahrungen, Träume, Wünsche und Visionen in dein Tagebuch. Lege es auch nachts neben dein Bett mit Stift und evtl. Taschenlampe damit du deine Träume gleich notieren kannst.
Notiere heute in dein Tagebuch: Was hat dich eingeschränkt, gehemmt letztes Jahr? Halte nochmals Rückschau auf das zurückliegende Jahr. Notiere deine Erfolge und deine Niederlagen Was oder Wer hat dir gutgetan? Was oder Wer hat dich geschwächt? Bei wem oder für was möchtest du danken? Nimm dir nun Zeit und spür in dich hinein. Wo in deinem Körper spürst du das Licht in dir wachsen? Wo liegen in den Niederlagen die du hattest, auch das Licht und dein Wachstum? Wo würdest du heute stehen ohne all diese Erfahrungen? Wenn du in den unguten Erfahrungen noch Schmerz spürst, frage dich: Was war das Gute daran? Und spür wiederum, wo in deinem Körper das Licht in dir wächst.
Anregungen zur Gestaltung der 1. Raunacht:
- Stelle ein Familienfoto auf deinen Raunachtaltar, zünde eine Kerze an und segne deine Familie aus deinem lächelndem Herzen heraus. Segne auch die Familienmitglieder, mit denen du schwierige Zeiten hast/hattest und wünsche ihnen das allerbeste, wo immer sie jetzt auch sind.
- Wenn du Geschenke bekommen hast: für was stehen sie?
- Betrachte auch die anderen Geschenke in deinem Leben: Arbeit, Haus/Wohnung, Möbel, Auto, Freunde, Familie, eine warme Mahlzeit, ein liebevolles Wort….. sehe diese Fülle und spüre tiefe Dankbarkeit in dir
- Gib diese Fülle und Dankbarkeit, die Freude auch an die Naturwesen, indem du z. Bsp. einen kleinen Platz deinem Garten/Balkon oder in der freien Natur herrichtest und dort Speis und Trank bereitstellst, ihn schmückst
- Denke auch vor allem an die Tiere: wenn du Haustiere hast sende ihnen heute deine Liebe und Dankbarkeit, vielleicht ehrst du sie mit einem besonderem Essen, oder streust Körner für die Vögel draußen….
www.zentrumchonji.de Wolfgang Dollansky www.petra-hindelang.de Petra Hindelang Gemeinsam sind wir AMANCHARA Das stammt aus dem Keltischen und bedeutet Innerer Freund*Innere Freundin.
Quellen: Jeanne Ruland, Das Geheimnis der Rauhnächte; Daniela Hutter, Die Rauhnächte; Sowie eigene.
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